Nach den Katastrophen ist Fundraising besonders wichtig

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Nach den großen Katastrophen beginnt für Hilfsorganisationen meist erst dann die richtige Arbeit, wenn die tragischen Ereignisse schon lange aus den Schlagzeilen verschwunden sind. Ob das Erdbeben in Haiti, die Katastrophe von Fukushima oder jetzt da<s Erdbeben in Nepal – der Wiederaufbau verschlingt Millionen.. Deshalb beginnt für Fundraising-Agenturen erst jetzt der größte Teil der Arbeit. Denn obwohl die Spendenwellen abebben, müssen weiterhin Gelder aufgetrieben werden.

Die Hilfsdienste vor Ort sind nach wie vor auf die Großzügigkeit und das Mitgefühl der Spender angewiesen. Bei der Sammlung werden Hilfsdienste wie die Malteser oder das Rote Kreuz von spezialisierten Fundraising-Agenturen wie service94 GmbH unterstützt. Diese übernehmen die Werbung und Verwaltung von Mitgliedern der Hilfsorganisationen, denn die ehrenamtlichen Helfer können dies unmöglich alleine stemmen.

Für mehr als 40 Prozent der Deutschen ist Spenden nicht selbstverständlich. Deshalb sind gemeinnützige Vereine und Stiftungen von regelmäßigen Mitgliedsbeiträgen abhängig. „Überleben können Non-Profit-Organisationen nur, wenn die Mittel langfristig und planbar beschafft werden“, erklärt Myriam Gonsior, Mitarbeiterin bei service94 GmbH. Sie selbst stellt an ihr Personal höchste Anforderungen, wie sie sagt: „Nur besonders motivierte und bestens geschulte Mitarbeiter stellen erfolgreiches Fundraising sicher.“ Wichtig sei dabei auch, individuell auf die Anforderungen des jeweiligen Verbands einzugehen, seinen Bedarf und seine Ziele zu ermitteln und darauf die entsprechenden Planungen und Methoden abzustimmen. 10 bis 20 Prozent der Spendengelder dürfen laut Gesetz dafür verwendet werden. Das gibt Fundraising-Partnern die Möglichkeit, Strukturen aufzubauen, zu planen, Arbeitsabläufe und Veranstaltungen zu organisieren. Darüber hinaus veranstalten sie Schulungen für die Mitarbeiter und klären die Verbraucher meist an Ständen in Fußgängerzonen und Kaufhäusern über ihre Organisation und den guten Zweck, für den Spenden gesammelt werden, auf.

In der Vergangenheit wurden unseriösen Fundraising-Agenturen oft unlautere Mittel und die Veruntreuung von Spendengeldern nachgesagt. Dabei lassen sich diese schwarzen Schafe leicht erkennen. Es müssen nur einige Dinge beachtet werden. Professionelle Unternehmen geben immer Auskunft darüber, wer sie sind und für wen sie arbeiten. „Transparenz ist der ausschlaggebende Faktor“, so Gonsior von service94. „Informationen müssen weitergegeben, Jahresberichte veröffentlicht und die Internetseite ausführlich gestaltet sein.“ Dann kann man von der Seriosität der Agentur ausgehen.

Für gute Zwecke wie die Hilfe für die Opfer von Nepal, Fukushima oder Haiti, ist es unerlässlich, seriöse von unseriösen Fundraising-Agenturen unterscheiden zu können, damit Spenden am Ende genau da ankommen, wo sie gebraucht werden.